LeifART Kunstbörse – Vielseitig und immer wieder neu

LeifART Kunstbörse – Vielseitig und immer wieder neu

Jedes Jahr im September veranstaltet der Kulturring Leiferde eine Kunstbörse für Kunstschaffende aus der Region. In diesem Jahr ist dies am Wochenende 16. und 17.09.2023.

Die LeifART ist die wohl größte und vielseitigste Kunst-Ausstellung in unserer Region. Sie widmet sich vorwiegend der Malerei und wird ergänzt durch Skulpturen, Fotografien und viele andere Techniken und künstlerische Ausdrucksformen. Die LeifART ist eine Veranstaltung für die ganze Familie: Für Kinder ab 4 Jahren wird deshalb am Sonntagnachmittag wieder eine Kreativecke zum Malen und Basteln angeboten. Somit haben Eltern die Möglichkeit, ganz in Ruhe durch die Ausstellung zu gehen. Und natürlich gibt es – wie immer – ein tolles Kuchenbuffet in der Caféteria.

LeifART 2014  –  mein Stand auf der Empore

Die LeifART ist eine Ausstellung, auf der Künstlerinnen und Künstler aus der Region Braunschweig – Gifhorn – Wolfsburg ihre Werke zeigen und verkaufen. Ich war schon einige Jahre dabei, immer mit etwas Abstand. Warum der Abstand? Zum einen kann ich nicht jedes Jahr viele neue Wandbilder zeigen, so schnell bin ich nicht mit Stricken. Zum anderen wird vom Veranstalter gewünscht, dass man auch anderen Kunstschaffenden die Chance gibt, sich zu präsentieren. Und dann kommt es auch noch auf den Zeitpunkt an, denn im letzten Jahr war ich z.B. auf einer Strickreise mit Gabriele Kluge in Bad Hofgastein.

LeifART 2016  – mein Stand

Da es immer mehr Interessentinnen und Interessenten gibt als Ausstellungsplätze vorhanden sind, gibt es ein Auswahlverfahren. Zu einem bestimmten Zeitpunkt im Frühjahr bekundet man sein Interesse, wird aufgefordert, 3 der auszustellenden Stücke als DIN A 4 Foto einzureichen und wartet mehr oder weniger ungeduldig auf die Information, ob man zu den Ausstellerinnen und Ausstellern gehört. Ausgewählt werden diese von einer unabhängigen Fachjury anhand der eingereichten Fotos. Bis 2019 gab es 25 Ausstellungsplätze. Diese wurden jedoch während der Corona-Pandemie auf 15 reduziert, um den Besucherinnen und Besuchern ausreichend Platz zu bieten. Viele der Besucher fanden es angenehm, einen kleineren Kreis von Ausstellern zu haben. Dadurch entsteht mehr Platz in den Gängen zwischen den Ständen, die Besucher können an einzelnen Ständen länger verweilen und auch zurücktreten, um die Kunstwerke mit etwas mehr Abstand zu betrachten.

Mein Stand auf der LeifART 2017

Jedesmal habe ich eine andere Losnummer gezogen.

In diesem Jahr habe ich mich – wie 27 andere Künstlerinnen und Künstler – wieder beworben und bin ausgewählt worden, meine gestrickte Kunst zu zeigen. Dann kam die Qual der Wahl, denn ich musste mich entscheiden, welche meiner inzwischen recht vielen Wandbilder ich mitnehmen werde. Der Ausstellungsplatz ist beschränkt auf 2 Stellwände, 2,50 Meter breit und 1,50 Meter hoch. Dazu gibt es noch einen kleinen Tisch. Auf diesem kann ich Flyer und Visitenkarten auslegen und einige Venne-Garne präsentieren, um den Interessentinnen zu zeigen, wie dünn unser Material für die Bilder ist, und wie Farbmelierungen entstehen.

2020 fand die LeifART unter Corona-Bedingungen statt. D. h. wesentlich weniger Ausstellungsstände, die Wege der Besucher wurden in einer Richtung vorgegeben. Am Eingang gab es einen schönen Stein, den man am Ausgang wieder abgegeben hat. So wurde die Anzahl der Besucher reguliert.

Bei einem Vorbereitungstreffen am 01.09.2023 wurden die Modalitäten genauer besprochen und per Losentscheid festgelegt, welcher Stand meiner sein wird. Natürlich muss man mit jedem Standplatz zufrieden sein. Dennoch gibt es einige Kriterien, die wichtig sind, vor allem, wenn man – so wie ich – große Objekte zeigt. Da ist ein Platz im Flur, wo keine Möglichkeit ist, etwas zurückzutreten, wo evtl. das Licht nicht ausreichend ist, eben nicht so schön. Das Losglück gehört auch dazu: Ich habe einen sehr guten Platz für meinen Stand erhalten.

Lageplan der Ausstellungsstände für die LeifART 2023

Die Plätze 15, 11 und 12 wären für mich mehr als ungeeignet gewesen.

2014 war ich auf der Empore mit wenig Platz, 2016 hatte ich die Nummer 2, also recht gut, allerdings gab es damals nicht einen, sondern 3 „Sterne“ in dem Raum, mit anderen Worten, es war wieder eng.

2017 war ich auf der Rückseite dieses Sterns.

2020 hatte ich den Platz Nr. 3. In diesem Jahr war mehr Platz durch weniger Stände.

In diesem Jahr habe ich ein Glückslos gezogen und lande auf platz 6. Dort ist keine Stellwand, d. h. ich kann die Wand benutzen, und die Besucher haben viel Platz, um meine gestrickten Bilder mit Abstand zu betrachten.

 

 

Dies sind die Ausstellerinnen und Aussteller der LeifART 2023

ich finde, die Jury hat auch in diesem Jahr wieder eine gute Mischung ausgewählt.

Ausgestellt wird in der Aula des Sybilla-Merian-Gymnasiums am Kampweg 1 in 38542 Leiferde bei Gifhorn und es wird wieder viele interessante Dinge zu entdecken geben.

Am Samstag, 16.09.2023 um 14 Uhr findet eine Vernissage für geladene Gäste statt.

Die Öffnungszeiten fürs Publikum sind: Samstag, 16.09.2023 von 15 bis 18 Uhr, Sonntag, 17.09.2023 von 11 bis 17 Uhr.

 

Ich freue mich sehr, viele interessierte Besucherinnen und Besucher an diesem Wochenende begrüßen zu dürfen. Sprecht mich einfach an und stellt eure Fragen.

Weihnachtskarten selbst gestalten

Weihnachtskarten selbst gestalten

Jedes Jahr gestalte ich meine Weihnachtskarten selbst – und natürlich immer anders. Angefangen hat dies mit ausgeschnittenem Buntpapier in Stern- oder Baumform, dann kamen Jahre mit aufgeklebten Strohsternen oder auch nur angehängte Sterne mit Aufhängung. Darauf folgten einige Jahre mit Batik und Seidenmalerei, gestickte Fadengrafik, wieder Klebearbeiten mit verschiedenen Schmuckbändern und vieles mehr.

Seit einigen Jahren stricke ich sehr viel, übe mich in einer speziellen Technik, der KlugeStrickArt, und beschäftige mich mit Farbmelierungen. Dazu ist es ab und zu nötig, eine Maschenprobe herzustellen oder aber die verschiedenen Farbmischungen auszuprobieren. Diese Muster bewahre ich einige Zeit auf, vielleicht möchte ich ähnliche Mischungen wiederholen und habe so einen Anhaltspunkt dafür. Aber irgendwann sollte diese Schublade etwas ausgedünnt werden, um für Neues Platz zu schaffen.

Das brachte mich auf die Idee, die Proben noch sinnvoll zu nutzen.

Hier ist meine Anleitung für selbstgestaltete Weihnachtskarten mit gestricktem Hintergrund:

  • Strickprobe in kleine Rechtecke schneiden *
  • Die Ränder an den Schnittkanten mit etwas Textilkleber versehen (damit die Maschen nicht aufgehen)
  • Die Rechtecke auf die rechte Innenseite einer Doppelkarte kleben
  • Passepartout-Deckblatt herstellen (Kugel, Baum, Stern, Engel… ausschneiden)**
  • Dieses Blatt auf das gestrickte Rechteck kleben
  • Trocknen lassen
  • Vorderseite mit Weihnachtsgruß beschriften
  • Auf der unbehandelten Innenseite (links) persönliche Worte schreiben
  • In einen Umschlag stecken und absenden.

 

*   Falls du keine Proben hast, strickst oder häkelst du einfach etwas. Dafür ist es  sinnvoll, dünnes Garn und eine dünne Nadel zu benutzen.  Warum? Zum Einen sind die ausgeschnittenen Öffnungen relativ klein, zum Anderen trägt dickeres Material im Umschlag zu sehr auf.

** Inzwischen gibt es solche Passepartout-Karten mit verschiedenen Motiven auch im Handel zu kaufen.

Andere Kartenart

Hier noch eine andere Variante. Bei dieser ist die obere Seite der Doppelkarte ausgeschnitten und von innen mit Strickteil beklebt. Danach noch mit einem Blatt Papier überdeckt.

 

Hier kannst du auf der kleinen Fläche links den Weihnachtsgruß schreiben und auf der rechten Innenseite die persönlichen Worte…  Ich habe auch die gegengleiche Variante ausprobiert.

Alternative bei Zeitnot

Wenn es knapp mit deiner Zeit wird, oder du nicht extra für die Karten etwas stricken (oder häkeln) möchtest, geht es auch einfacher mit Stoff oder Papier.

Einige Beispiele mit Stoff:   Ich hatte auch schöne Karten mit Glitzer- und Paillettenstoff. Diese habe ich aber verschickt,  ohne vorher Fotos zu machen.

Mit Kindern Weihnachtskarten basteln

Im Alter zwischen 6 und 10 haben meine Kinder viel gebastelt.  Meine Tochter hat auch gern bei der „Produktion“ der Weihnachtskarten mitgewirkt.

Je nach Alter und Geschick können Kinder die Stoff-Variante selber ausführen. Bei jüngeren Kindern empfehle ich, einfach buntes Geschenkpapier zu verwenden.

Hier einige Beispiele:

Das sind meine Anregungen für selbst hergestellte Weihnachtskarten, hauptsächlich aus Gestricktem, sowie die Alternativen aus Stoff und Papier. Vor allem wenn man mit Kindern bastelt, sind die Ideen mit Stoff und Papier geeigneter.

 

Viele meiner Familienmitglieder und Freunde warten schon sehnsüchtig auf die Weihnachtskarte von mir. Eine inzwischen über 90jährige Dame stellt diese Karten jedes Jahr in der Adventszeit auf, um sich daran zu erfreuen. Gerade in diesem Fall ist es natürlich wichtig, dass meine Weihnachtskarte wieder anders wird.

Dafür habe ich noch einen Tipp für dich: Du kannst ruhig mehrere Jahre bei einer Technik bleiben. Mache dir Notizen, welche Form (Engel, Kugel, Stern…) jeder bekommen hat, so kannst du im Folgejahr einfach das Motiv wechseln.

Ich wünsche dir viel Freude beim Herstellen deiner eigenen Weihnachtskarten-Kollektion!

Live-Kurs, Online-Kurs oder Strickreise?

Live-Kurs, Online-Kurs oder StrickReise – die richtige Kursart ist entscheidend

Es ist nicht immer einfach, den richtigen Kurs für ein Thema zuwählen. Wir Menschen sind auch verschieden, die einen möchten gern schriftliche Erklärungen und ein Video (evtl. mehrfach) anschauen. Die anderen wollen der Kursleiterin lieber direkt auf die Finger schauen und Fragen so schnell geklärt haben. Oft wird einem diese Wahl jedoch abgenommen, weil es den speziellen Wunschkurs nur auf eine Art zu belegen gibt.

 

Wie ich mit der KlugeStrickArt begonnen habe

Meine Anfänge in der KlugeStrickArt habe ich im Herbst 2008 online gemacht. Wir bekamen jede Woche eine neue Lektion, mussten ab und zu Fragen beantworten oder ein Foto einstellen, und hatten nach  8 Wochen unser kleines Übungsstück fertig. Doch das war nicht genug für mich, ich wollte unbedingt so schöne Bilder stricken lernen, wie ich sie auf einer Handarbeitsmesse gesehen hatte.

In den folgenden Jahren habe ich deshalb viele Kurse besucht, die Ergebnisse findest du in meiner Galerie fertiger Arbeiten:

https://strickdesign-tippel.de/galerie-landschaftsbilder/

https://strickdesign-tippel.de/galerie-bilder-mit-graphischen-mustern/

https://strickdesign-tippel.de/galerie-blueten-und-mehr/

Live-Kurs

Live-Kurse haben mir immer sehr viel Spaß gemacht. Meist fanden sie über 3 Tage an einem Wochenende oder aber nach Handarbeitsmessen an den darauffolgenden Tagen statt. Ich habe Gabriele Kluge persönlich kennen gelernt, außerdem immer wieder neue und gleichgesinnte Strickerinnen. Manchmal waren bekannte Gesichter dabei, da fiel man sich freudig in die Arme. Wir haben die Herangehensweise des speziellen Themas erfahren, unsere Farbauswahl getroffen, mit der Strickarbeit angefangen und Tipps zur Weiterführung bzw. Fertigstellung des Strickstücks bekommen. Oft kam ich nur mit einem ganz kleinen Stückchen nach Hause, allerdings mit Notizen und ganz viel Informationen im Kopf.

Hier siehst du die Vorbereitungen für einen Live-Kurs bei mir im Hause.

Was wird gestrickt? Eine Hibiskusblüte.

StrickReise

Strickreisen sind besondere Live-Kurse. Oft war ich mit in Bad Hofgastein, wo alle im selben Hotel gewohnt und sich gemeinsam zu den Mahlzeiten hingesetzt haben.  Als Strickzimmer wurde uns ein Aufenthaltsraum vom Hotel zur Verfügung gestellt. Dort konnten wir unsere Strickutensilien einfach liegen lassen und später oder am nächsten Tag weiter stricken. Gestrickt wurde vormittags und abends nach dem Essen. Der Nachmittag war frei für kleinere Ausflüge in die Umgebung, auf den nächsten Berg oder einfach in den Ort ins Café zum Kuchen essen. Solche StrickReisen leben von der Gemeinschaft.

 

 

„Die Wolken lösen sich auf“  80 x 60 cm, entstanden auf einer der StrickReisen nach Bad Hofgastein.

Oft war ich auch mit im Künstlerort Ahrenshoop. Dort hatte Gabriele Kluge 2 Ferienhäuser gemietet, in denen gestrickt und gegessen werden konnte. Ein Teil der Teilnehmerinnen bewohnte auch gleich in den Häusern ein Zimmer, die anderen hatten sich im danebenliegenden Hotel eingemietet. Hier war es genauso, Strickzeit am Vormittag und abends, Freizeit am Nachmittag. Diese Freizeit wurde mit Spaziergängen an der Ostsee oder am Bodden verbracht. Manchmal wurde auch im Ort gebummelt und eine Galerie besichtigt. Oder es ging mit dem Auto in die nähere Umgebung. Bei diesen StrickReisen waren oft einige unserer Männer dabei, die sich gut verstanden und gemeinsame Unternehmungen geplant haben.

 

 

„Sonnenaufgang am Bodden“, 80 x 60 cm

entstanden auf einer Strickreise nach Ahrenshoop

Ganz besondere StrickReisen gingen nach Gran Canaria und Teneriffa. Dort haben wir den bei uns so nasskalten Winter in der angenehmen Wärme unterbrochen und nebenher in kleinen Gruppen besondere Bilder gestrickt, wie z.B. eine Hibiskusblüte oder ein Palmblatt.

Beide Bilder sind auf Gran Canaria entstanden

Online-Kurs

Seit einigen Jahren gibt es vermehrt Online-Kurse. Diese sind längerfristig angelegt, so dass man sein Strickstück bis zum Ende besprechen kann. Da fehlt zwar die Gemeinschaft, aber wir sind dennoch miteinander verbunden. In unserem geschlossenen  Forum können wir uns zu Fragen und Problemen austauschen (was bei Live-Veranstaltungen das Gespräch über den Tisch war). Außerdem treffen wir uns regelmäßig virtuell über Zoom. Bei diesen Zoom-Treffen begutachten wir unsere gegenseitigen Fortschritte und bekommen Hilfestellung bei speziellen Fragen.

 

Der neue Einsteigerkurs

Auch der neue Einsteigerkurs wird in dieser Art online unterrichtet. Es entsteht ein individuelles Dreieckstuch „Gradient“ in der KlugeStrickArt. Hier ist der Link zum Buchen:

https://elopage.com/s/GabrieleKluge/schnupperkurs-gradient?pid=20969&prid=5484

 

Hier bekommst du alle Grundkenntnisse der KlugeStrickArt in Form von Erklär-Videos und Charts, du hast dein eigenes Studio in einem geschlossenen Raum, um Fragen zu stellen und zur Kommunikation mit den anderen Teilnehmerinnen. Außerdem finden 3 Monate lang 14-tägig Online-Treffen statt, in denen Fragen geklärt werden und die Fortschritte der Teilnehmerinnen begutachtet werden. Zusätzlich hat jede Teilnehmerin ihre eigene Erfolgsbegleiterin, die ihr im Studio alle Fragen beantwortet.

Wie ich zur KlugeStrickArt gekommen bin

Wie bin ich zur KlugeStrickArt gekommen?

Alle zwei bis drei Jahre besuche ich mit meinem Mann die Handarbeitsmese „Handmade“ in Braunschweig. Dort schauen wir uns nach neuen und interessanten Ideen um, die wir zum Teil in unserer Freizeit umsetzen. Manchmal kaufen wir ein handgearbeitetes Teil, das uns besonders gefällt. Die Auswahl ist groß und jeder von uns hat eigene Interessen. So gehen wir oft unterschiedliche Wege, treffen uns wieder, tauschen unsere Gedanken aus und zeigen, was wir gefunden haben.

Im März 2008 waren wir wieder einmal auf der „Handmade“ unterwegs.  Ich habe nach besonderen Knöpfen gesucht und bei der Vorführung einer Stickmaschine zugeschaut, an der unsere Tochter Interesse hatte.  Mein Mann war schon voraus gegangen, auf der Suche nach einem Kaffee.

Dabei kam er an einem Workshop-Raum vorbei. Beim Blick hinein fielen ihm große bunte Wandbilder auf. Er kam zu mir zurück und holte mich in diesen Workshop-Raum mit den Worten: „Schau mal, das ist alles gestrickt, das kannst du doch auch!“

 

„StrickRausch“

Auch mich haben diese farbenfrohen Bilder sofort fasziniert. Und natürlich wollte ich auch so etwas schönes lernen. Leider war viel Betrieb – es fand gerade ein Workshop mit Gabriele Kluge statt. Es war nicht nur der große Tisch voll besetzt mit Strickerinnen, es drängten sich auch viele Frauen um den Tisch mit den Strickerinnen, die alle etwas von der Technik sehen wollten. Das war mir zu viel Trubel. Ich merkte mir die Internetseite „StrickRausch„, was ja nicht schwer war.

 

Zuhause angekommen führte mich mein erster Weg an den PC. Ich rief die Internetseite von „StrickRausch“ auf, von der ich bis zu diesem Tag nichts gewusst hatte (wobei ich sagen muss, dass ich das Internet zu der Zeit kaum benutzt habe).  Auf dieser Seite fand ich viele Informationen und auch den Hinweis, dass bald ein Einsteigerkurs online stattfinden sollte. Ganz spontan meldete ich mich zu diesem Kurs an, obwohl ich vorher noch nie einen Online-Kurs mitgemacht hatte.

Mein Einsteiger-Onlinekurs

Nächtelang gingen mir die schönen Wandbilder durch den Kopf. Ich freute mich auf den Kurs und konnte den Start kaum abwarten. Dieser Einsteiger-Kurs war für mich eine tolle Erfahrung. Er hat meine Welt verändert, denn bis dahin habe ich alle paar Jahre eine andere Handarbeit ausprobiert. Das war von nun an vorbei. Doch erst einmal zurück zum Kurs.

– Jeden Mittwoch bekamen wir per Email eine neue Lektion freigeschaltet und hatten dann eine ganze Woche Zeit, uns mit dem Thema zu beschäftigen.

– Manchmal sollten wir ein Foto einstellen, eine Technik, die ich zu diesem Zweck erst lernte.

– Manchmal gab es eine Verständnis-Frage zu beantworten. 

– Eventuelle Fragen zur Stricktechnik  konnten wir online in einem Forum stellen, die dann von Gabriele Kluge oder einer ihrer Assistentinnen beantwortet wurden.

Es waren schöne und interessante 8 Wochen und ich habe oft schon am Wochenende sehnsüchtig auf den Mittwoch mit den neuen Aufgaben gewartet.

Entstanden ist ein kleines Übungsstück als Grundlage für eigene Kreationen. In der Abschluss-Mail hieß es: „Nun müsst Ihr einige Quadratmeter stricken, um alles zu verinnerlichen, dann könnt Ihr an einem weiterführenden Kurs teilnehmen“.

Diesen Rat habe ich befolgt und einige Bilder aus Sockenwolle gestrickt, bis mich der erste angebotene Kurs gereizt hat. Doch das ist eine andere Geschichte.

Bilder stricken für die Wand – eine super Alternative zu Pulli und Socken

Hier sieht man das gestrickte Wandbild "Sonnenaufgang am Bodden" von Gabriele Tippel in KlugeStrickArt

Du willst ein tolles Bild für die Wand stricken?

Mit diesen Tipps geht das ganz einfach

Du strickst schon dein halbes Leben lang und suchst jetzt eine neue Herausforderung als Alternative zu Pulli, Mütze, Schal und Socken? Dann bist du bei mir richtig. Ich helfe dir nicht mit einer der üblichen Anleitungen, sondern mit wertvollen Tipps, angefangen bei deinen ersten Überlegungen und notwendigen Vorbereitungen, bis dein Bild an der Wand hängt.

Woran du bei der Vorbereitung deines persönlichen Wandbildes denken solltest

Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, muss einiges überlegt und vorbereitet werden. Hier findest du grundsätzliche Überlegungen, bevor du deine Stricknadeln zur Hand nimmst.

Die Bildgröße festlegen

Bei gestrickter Bekleidung orientierst du dich an deiner Konfektionsgröße. Das ist bei einem Wandbild natürlich anders.

Deshalb solltest du zuerst die Bildgröße festlegen. Am besten eignen sich gängige Formate, die als Bilder und auch als Rahmen im Handel verfügbar sind. Ich habe meine ersten Bilder in der Größe 80 x 60 cm gestrickt. Inzwischen bin ich zu größeren Maßen übergegangen.

Mein Tipp:

  • Schau dich in deiner Umgebung um.
  • Welche Bildgrößen hast du in deiner Wohnung?
  • Soll das gestrickte Bild dazu passen?
  • Oder soll es ein anderes Bild ersetzen?
  • Oder schau dir in Geschäften (evtl. Möbelgeschäften) an, welche Bildgrößen da zu sehen sind und welche Größe in dein Zimmer passt.

Dann weißt du schon was du brauchst.

Das Bild richtig aufteilen

Landschaftsbilder wirken gut, wenn die Aufteilung zwischen Vorder- und Hintergrund stimmig ist.

Meist hat man eine Horizontlinie, die den Vordergrund vom Hintergrund trennt. Diese kann individuell festgelegt werden, je nachdem ob man mehr vom Vordergrund (der Landschaft) oder vom Hintergrund (Himmel) sehen soll. Will man beispielsweise einen Sonnenuntergang mit beleuchteten Wolken stricken, so ist es sinnvoll, die Horizontlinie mehr nach unten zu legen.

Mein Tipp:

  • Plane dein Bild so, dass die Horizontlinie im „goldenen Schnitt“ liegt.

Garn und Nadeln zum Stricken

Natürlich kann man jedes Strickgarn für ein Wandbild benutzen. Bei meinen Wandbildern habe ich sogar teilweise Restbestände benutzt,

Am besten geeignet ist jedoch ein hoher Baumwoll-Anteil. Das ergibt eine gute Festigkeit und das Bild lässt sich später problemlos waschen. Ist der Anteil an Wolle zu groß, kann es später passieren, dass das Bild aufgrund zu hoher Dauer-Spannung Löcher bekommt.

Meine Lieblingsgarne für Wandbilder sind die dünnen Industriegarne der Firma Venne, die ich 4- oder 5-fädig verarbeite. Dadurch entstehen die schönen Farbmelierungen. Teilweise ersetze ich einen dieser Baumwollfäden durch einen Faden Yaspé- Seide. Die kleinen Nöppchen in der Seide  bringen die Natur-Struktur sehr gut zum Ausdruck.

Was fehlt noch? Natürlich eine für das Material in der Stärke passende Rundstricknadel, lang genug für deine Bildbreite, und einige Sicherheitsnadeln in silber und schwarz.

Mein Tipp:

  • Besorge dir 2 gleich starke und gleich lange Rundstricknadeln. So kannst du mit der einen Nadel die Maschen von der anderen Nadel abstricken ohne dass sich die Fäden verwirren oder das Seil der Rundstricknadel im Weg ist.
  • Besorge dir ca 50 Sicherheitsnadeln in schwarz und silber. Diese benötigst du als Markierungsnadeln während des Strickens.
Gabriele Tippel - Hier sieht man ein Beispiel für meine Garnauswahll

mein liebstes Bilder-Strickgarn

Gabriele Tippel - hier sieht man meine Auswahl an Seide zum Bilder stricken
Gabriele Tippel - Hier sieht manmeine Garne und die Sicherheitsnadeln zum Stricken
Gabriele Tippel - Hier sieht man mein Strickzubehör, Rundstricknadeln und Sicherheitsnadeln

Farbgruppen festlegen

Um einen schönen Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund zu erzeugen, legst du am besten 2 verschiedene Farbgruppen fest, z.B. weiß-blau – Töne für den Himmel bzw. den Hintergrund und bunt, je nach Jahreszeit, für die Landschaft bzw. den Vordergrund.

Gabriele Tippel - hier sieht man Farbkombinationen in verschiedenen Farbgruppen

Bilderrahmen

Nun kommt noch die Entscheidung, wie dein Bild an der Wand hängen soll.

Im Handel gibt es fertige, mit Leinwand bespannte Keilrahmen, die eigentlich zum bemalen gedacht sind. Einen solchen Keilrahmen kannst du mit einer zum Gestrick passenden Hintergrundfarbe bemalen und darauf das Gestrick aufkleben.

Mein Tipp dafür:

  • Kaufe den Keilrahmen um einiges größer als dein fertiges Bild werden soll. Damit sieht man mehr vom bemalten Hintergrund.
Gabriele Tippel - Hier sieht man eine Ecke eines aufkaschierten Strickbildes auf bemaltem Rahmen

So ähnlich könnte dein aufgeklebtes         Bild aussehen

Die optisch schönere Variante ist, wenn du Rahmenleisten (z.B. Museo 45 von der Firma Boesner)  kaufst. Nachdem du den Rahmen zusammen gebaut hast, bespannst du ihn mit Bühnenmolton. Bühnenmolton ist ein recht dicker, luftdurchlässiger und vor allem schallschluckender Stoff, der an allen Theatern als Bühnenvorhang benutzt wird. Das bringt auch dir eine gute Akustik im Raum. Erst danach ziehst du das gestrickte Bild darüber, das in diesem Fall vorher mit Ecken gestrickt werden muss. Durch dieses „um die Ecke stricken“ entsteht eine schöne Optik.

Vorteil dieser Variante ist: du kannst dein gestricktes Bild bei Bedarf zum Waschen abzunehmen. Wenn du mit Baumwolle gestrickt hast, geht das sogar in der Waschmaschine.

Gabriele Tippel - hier sieht man meine Künstlerkeilrahmen zum zusammenbauen

Rahmenleisten

Gabriele Tippel .- Hier sieht man Bühnenmolton auf einen Bilderrahmen gespannt

Bühnenmolton

Gabriele Tippel - hier sieht man eine umstrickte Bilderecke

Akustik-Strick

Dein Wandbild kann ein hochwirksamer Schallschutz sein und so die Akustik im Raum ganz wesentlich verbessern. Es wird vor allem der Hall in den Räumen absorbiert und du bekommst mehr Hörgenuss. Wer zu Hause eine hochwertige HiFi-Tonanlage hat, wird den Unterschied spüren. Und wer beim Fernsehen ständig den Partner fragt „Was hat der gerade gesagt?“ der sollte es erst mal mit einem Akustik-Strickbild versuchen, bevor er zum Hörakustiker geht.

Damit das Wandbild Akustik-Strick sein kann, müssen ein paar Anforderungen erfüllt sein:  Zum einen muss man durch das Material durchpusten können. Denn dann geht auch der Schall hindurch. Der andere Aspekt ist, je tiefer das Bild ist, je tiefer quasi der Resonanzboden ist, desto besser wird der Schall absorbiert. Meine Bilder sind durch den Rahmen 4,5 cm tief .

Meine besten Tipps zum Stricken deines Wandbildes

Hier findest du meine persönlichen Tipps zum Stricken von Wandbildern, im besonderen von Landschaftsbildern.

Inspiration für dein Wunschbild

Du weißt noch nicht, wie dein Bild aussehen soll? Schau gerne in meine Galerie und hole dir Inspiration.

https://strickdesign-tippel.de/galerie-landschaftsbilder/

Die Anfangsmaschen auf Hilfsfaden aufhäkeln

Wenn du nach 2 Seiten stricken möchtest, gibt es 2 Möglichkeiten des Maschenanschlags.

  • Du schlägst die erforderliche Anzahl Maschen wie immer an. Das hat den Nachteil, dass du die Maschen später neu aufnehmen musst, um in die andere Richtung stricken zu können.
  • Du häkelst die benötigten Maschen mit einem Hilfsfaden auf die Stricknadel auf. Das kann ein Rest sein. Diese Maschen strickst du dann mit deinem ausgewählten Garn ab und strickst die erste Seite deines Bildes. Dies ist die einfachere und optisch schönere Variante.
  • Kommst du zur 2. Seite, trennst du den Hilfsfaden auf und nimmst diese Maschen auf deine Stricknadel. Du kannst diese Seite genauso stricken wie die erste, ohne dass es später zu sehen ist, wo du dein Bild begonnen hast.

Nicht verzweifeln – Hilfe holen

Du hast nun viele nützliche Tipps von mir bekommen und kannst gemütlich an deinem zukünftigen Wandbild stricken. Hast du noch spezielle Fragen oder benötigst du in einer bestimmten Situation Hilfe, dann zögere nicht und kontaktiere mich. Ich helfe dir gerne weiter.

An der Horizontlinie beginnen

Willst du dein Bild in Vorder- und Hintergrund aufteilen ist es sinnvoll, an der Horizontlinie mit dem Stricken zu beginnen. Das hat den Vorteil, dass deine Horizontlinie relativ gerade wird, obwohl du bei meiner Art des Strickens nicht nur komplette Reihen strickst.

 

In 2 Richtungen stricken

Entscheide dich für die Seite, mit der du beginnen willst. Ich fange eigentlich immer mit der für mich einfacheren Seite an. Dabei kann ich mich langsam den auftauchenden Schwierigkeiten nähern. Wenn du diese erste Seite beendet hast, drehst du das Bild um und strickst die andere Seite ebenfalls bis zum Ende.

Wie du dein Wandbild fertigstellst

Dein Bild ist nun fertig gestrickt. Zeit, dir selbst auf die Schulter zu klopfen. Nun geht es nur noch um die richtige Präsentation.

Den Bilderrahmen vorbereiten     

Variante 1 – mit fertig bespanntem Keilrahmen

Diese Variante benutzt du, wenn du dein Bild rechteckig ohne Ecken gestrickt hast.

  • Du suchst eine zum Garn passende Farbe und bemalst oder betupfst die Leinwand. Dies solltest du mehrfach praktizieren, also immer erst die Farbe trocknen lassen und dann ein weiteres Mal Farbe auftragen.
  • Bist du mit dem Ergebnis zufrieden, kannst du dein Strickbild mit einem Textilkleber auf den bemalten Rahmen kleben. Beginne von der Mitte aus und streiche das Gestrick vorsichtig nach außen.
  • Du lässt den Kleber am besten über  Nacht trocknen, dann kannst du dein Bild unbesorgt wieder anfassen.

Variante 2 – mit Künstlerkeilrahmen

Diese Variante benutzt du, wenn du dein Bild mit Ecken gestrickt hast.

  • Die Künstlerkeilrahmen bekommst du als Rahmenleisten. Diese Leisten lassen sich ganz einfach zusammen stecken.
  • Um den oben beschriebenen Akustik-Strick zu erhalten, überspannst du deinen zusammengebauten Rahmen mit Bühnenmolton.
  • Auf der Rückseite kannst du den Molton antackern.
  • Danach klebst du an allen äußeren Rändern der Rückseite einen schmalen Streifen Haken-Ösenband/Teppich-Verlegeband.
  • Nun kannst du dein mit Ecken gestricktes Bild über den Rahmen ziehen und die Kanten auf der Rückseite auf das Band drücken. So bleibt das Bild in der richtigen Position und du kannst es problemlos zum Waschen abnehmen,
Gabriele Tippel - hier sieht man meinen bezogenen Keilrahmen von hinten
Gabriele Tippel - hier sieht man, wie ich die Bildaufhängung auf der Rückseite angebracht habe

Dein Bild an die Wand hängen

Für eine optimale Aufhängung bringst du am besten auf der Rückseite des Rahmens Ösen aus Metall an. Die Position sollte auf beiden Seiten in derselben Höhe sein. Durch diese Ösen ziehst du einen dünnen Bindfaden, der unterhalb des oberen Bildrahmens aufhört. So benötigst du nur einen Nagel an der Wand und du kannst dein Bild an diesem Bindfaden hin und her schieben bis es gerade hängt.

Anschließend kannst du voll Freude und Stolz dein eigenes Kunstwerk betrachten und dich daran erfreuen.

Du willst mehr über mich erfahren?

In der Schule habe ich stricken gehasst! Die Maschen klebten förmlich auf der Nadel. Konnte ich sie endlich bewegen, rutschten einige davon ganz herunter. Oh Schreck! Wie bekam ich die Maschen wieder auf die Nadel? Da konnte nur meine Lehrerin helfen. Und schon stand ich in der Schlange vor dem Pult und wartete mit meinen Mitschülerinnen, bis ich an der Reihe war. Nach der Schule kam jahrelang keine Stricknadel mehr in meine Nähe. Als ich eigene Kindern hatte, habe ich den einen oder anderen Pulli gestrickt. Das ging nicht schlecht und sah auch recht hübsch aus. Aber irgendwann wollten die Kinder keine gestrickten Pullis mehr haben und an mir gefiel mir mein Gestricktes auch nicht wirklich. Also folgte wieder eine längere Strickpause. Bis ich die KlugeStrickArt entdeckte.

Willst du noch mehr über mich wissen? Dann schau hier:

https://strickdesign-tippel.de/ueber-mich/

Oder lies den folgenden Blogartikel:

https://strickdesign-tippel.de/2021/01/31/wie-ich-zur-klugestrickart-gekommen-bin/

Meine Wandbilder sind übrigens alle nach der KlugeStrickArt  gearbeitet. Diese Art des Strickens begeistert mich schon seit über 12 Jahren.

KlugeStrickArt

Was ist die KlugeStrickArt?

Die KlugeStrickArt ist eine einzigartige, von der Berlinerin Gabriele Kluge entwickelte Handstrick- und Gestaltungsmethode mit einer eigenen Formensprache und einem unverwechselbaren Erscheinungsbild. Das Besondere daran ist, dass wir beim „StrickRauschen“ nicht die allgemein üblichen Masche-für-Masche-Anleitungen brauchen. Bei uns wird jedes Strickstück, ob Wandbild oder Bekleidung oder Acessoire, ein Unikat. Wir können nicht einmal selbst unser eigenes Werk kopieren.

Wie geht man dabei vor?

Wir legen für jedes Strickstück eine „Über-Spielregel“, den „Genetischen Code“ fest und daraus wachsen dann die Designs. Es entstehen – wie von Zauberhand geführt – die typisch geschwungenen, organisch anmutenden Musterungen, die zwar kompliziert aussehen, aber mit einer spielerischen Leichtigkeit gestrickt werden können. Durch diesen „Genetischen Code“ kann jeder ganz verschiedene Muster entstehen lassen. Diese Muster werden durch verkürzte Reihen dargestellt.

Wo kann man in die KlugeStrickArt hineinschnuppern?

Um einen Einblick in diese ungewöhnliche Methodik des StrickRauschens zu geben, hat Gabriele Kluge einen kostenlosen Schnupperkurs „Gradient“ im Angebot.

https://elopage.com/s/GabrieleKluge/schnupperkurs-gradient?pid=20969&prid=5484

In diesem Kurs erfährst du die grundsätzliche Herangehensweise, nach der auch ich meine Bilder gestrickt habe. Gleichzeitig entsteht nicht nur ein Probestück, sondern ein sehr schönes, individuelles Dreieckstuch, das du mit Stolz tragen kannst.

Hier sieht man das Tuch "Gradient" in KlugeStrickAtt

Wenn dir der Kurs gefallen hat und du tiefer in die Materie einsteigen möchtest, oder falls du gleich einen Anfänger-Kurs buchen möchtest, empfehle ich dir den Einsteiger-Kurs, der unter

https://elopage.com/s/GabrieleKluge/basic-einsteiger-kurs-in-die-klugestrickart-selbstlernkurs?pid=20969&prid=5484

zu finden ist. Dafür gibt es verschiedene Varianten:

  • ein Selbstlernkurs
  • ein begleiteter Gruppenkurs
  • ein Einzelkurs

Sobald du jedoch den einen oder anderen Kurs mit Erfolg absolviert hast, hast du unzählig viele Möglichkeiten zum Stricken von eigenen Kreationen, ob Wandbild oder Bekleidung.

Habe ich dich neugierig gemacht? Bist du motiviert, es selbst einmal zu versuchen? Ich biete dir ein kostenloses Beratungsgespräch an, bei dem wir deine Fragen klären können. Ich freue mich auf dich!

KlugeStrickArt

Was die KlugeStrickArt ist:

Die KlugeStrickArt ist eine einzigartige, von der Berlinerin Gabriele Kluge entwickelte Handstrick- und Gestaltungsmethode mit einer eigenen Formensprache und einem unverwechselbaren Erscheinungsbild.

Das besondere daran ist, dass wir beim „StrickRauschen“ nicht die allgemein üblichen Masche-für-Masche-Anleitungen brauchen. Bei uns wird jedes Strickstück, ob Wandbild oder Bekleidung oder Accessoire ein Unikat. Wir können nicht einmal selbst unser eigenes Werk kopieren.

Wie man dabei vorgeht:

Wir legen eine Über-Spielregel“, den „Genetischen Code“ fest und daraus wachsen dann die Designs. Und es entstehen – wie von Zauberhand geführt – die typischen geschwungenen, organisch anmutenden Musterungen, die zwar kompliziert aussehen, aber mit einer spielerischen Leichtigkeit gestrickt werden können. Durch diesen „Genetischen Code“ kann man ganz verschiedene Muster entstehen lassen.

Wo man in die KlugeStrickArt hineinschnuppern kann:

Um einen Einblick in diese ungewöhnliche Methodik des StrickRauschens zu geben, hat Gabriele Kluge einen kostenlosen Schnupperkurs „Gradient“ im Angebot, den du hier findest:

https://elopage.com/s/GabrieleKluge/schnupperkurs-gradient?pid=20969&prid=5484

Wenn dir dieser Kurs gefallen hat und du tiefer in die Materie einsteigen möchtest, oder falls du gleich einen Anfänger-Kurs machen möchtest, empfehle ich Dir den Einsteiger-Kurs, der unter

https://elopage.com/s/GabrieleKluge/basic-einsteiger-kurs-in-die-klugestrickart-selbstlernkurs?pid=20969&prid=5484

zu finden ist. Dafür gibt es verschiedene Varianten, angefangen vom Selbstlernkurs über einen begleiteten Gruppenkurs bis hin zum Einzelkurs.